Lademöglichkeiten für E-Autos – diese Optionen hast du
Lademöglichkeiten für E-Autos – diese Optionen hast du
Wer sich für ein Elektroauto entscheidet, leistet einen positiven Beitrag für die Umwelt und fährt unter Umständen sogar emissionsfrei von A nach B. Doch bei E-Autos sind die Faktoren Reichweite und Lademöglichkeiten entscheidende Diskussionspunkte. Das E-Auto kann über verschiedene Möglichkeiten aufgeladen werden.
Es gibt allgemein zugängliche Ladesäulen auf öffentlichen Straßen, mobile Ladeeinheiten und Wallboxen für daheim. Im nachstehenden Artikel erläutern wir dir die verschiedenen Lademöglichkeiten für das E-Auto!
Lademöglichkeiten fürs moderne E-Auto – diese drei Möglichkeiten gibt es
Wer über eine Garage, einen privaten Stellplatz oder ein Carport verfügt, kann sein Elektroauto daheim aufladen. Dabei entsteht der entscheidende Vorteil, dass man das E-Auto bequem über Nacht aufladen kann. Zudem gibt es zahlreiche öffentliche Ladesäulen, an denen geladen werden kann. Auf diese drei Varianten gehen wir in den nachstehenden Abschnitten konkreter ein.
Lademöglichkeit 1: E-Auto mit mobiler Ladeeinheit laden (über die Steckdose)
E-Autos sind eine vielversprechende Alternative zu traditionellen Verbrennungsmotoren, da sie umweltfreundlicher und kosteneffizienter sind. Eine der größten Herausforderungen beim Einsatz von Elektrofahrzeugen ist jedoch die begrenzte Reichweite und die begrenzte Anzahl von Ladestationen. Eine Lösung für dieses Problem ist die Verwendung von mobilen Ladeeinheiten.
Du möchtest bei Deiner E-Auto-Lademöglichkeit besonders flexibel sein? Dann empfehlen wir dir unsere mobile Ladeeinheit NRGkick flexible Lösung. Das E-Auto ist damit sehr einfach und zeitsparend „aufzutanken“. Dank speziellen Steckeraufsätzen ist das Aufladen an unterschiedlichen Stromquellen möglich. Du kannst den Adapter sogar mit einer Haushaltssteckdose verbinden – eine integrierte Temperaturüberwachung verhindert, dass die Steckdose überhitzt.
- Vorteil: Mobile Ladeeinheiten ermöglichen es E-Autobesitzern, ihr Fahrzeug an jeder verfügbaren Steckdose aufzuladen, ohne auf eine fest installierte Ladestation angewiesen zu sein. Diese Ladeeinheiten sind kompakt, leicht und einfach zu transportieren, was sie ideal für Reisen und lange Strecken macht.
- Ein weiterer Vorteil von mobilen Ladeeinheiten ist, dass sie auch zu Hause genutzt werden können, um das Laden des Fahrzeugs flexibler und bequemer zu gestalten. Wenn du beispielsweise keinen Zugang zu einer Ladestation hast, kannst du einfach eine mobile Ladeeinheit verwenden, um dein Fahrzeug aufzuladen, ohne dir Gedanken über die begrenzte Reichweite machen zu müssen.
Insgesamt bietet die mobile Ladeeinheit NRGkick eine praktische und zuverlässige Möglichkeit, jegliche Elektrofahrzeuge schnell und zuverlässig aufzuladen – unabhängig von der Verfügbarkeit von Ladestationen.
Die Steckdose zu Hause nutzen?
Wichtig hierbei: Die Haushaltssteckdose ist i.d.R. nicht auf eine derartige Lastenkapazität ausgelegt. Ein Elektroauto benötigt durchschnittlich > 17 Stunden (über herkömmliche Steckersysteme), ehe es über die handelsübliche Steckdose vollständig aufgeladen ist. Weiterhin kann die Überlastung zu einem Kabelbrand führen – mit und der ständigen Temperaturüberwachung NRGkick passiert Ihnen das natürlich nicht.
Weil diese Lademöglichkeit für das E-Auto generell sehr ineffizient ist und Brandgefahr besteht, empfehlen wir, die Haushaltssteckdose nur für kurze Aufladungsvorgänge zu benutzen.
Lademöglichkeit 2: E-Auto mit Wallbox aufladen
Wallboxen sind Wandladestationen und für das bequeme Aufladen daheim bestens geeignet. Die entscheidenden Vorteile: Das Aufladen funktioniert wesentlich schneller und bietet auch Sicherheit.
Die Wallbox benötigt einen Starkstromanschluss mit 400 Volt. Dementsprechend ist eine Elektrofachkraft nötig, um die Wallbox zu Hause zu installieren. Laien sollten aufgrund lebensgefährlicher Stromschlaggefahr nicht mit Starkstrom arbeiten. Weiterhin sind Wallboxen förderfähig. Wer eine Wallbox kauft und diese zu Hause installieren lässt, kann hohe dreistellige Beträge als Förderleistung erhalten.
Übrigens: Solltest du aufgrund der Förderfähigkeit auf der Suche nach einer Wallbox sein, bietet dir NRGkick KfW alle Vorteile in Punkto Sicherheit und Intelligenz und erfüllt gleichzeitig die Bedingungen vieler Wallbox-Förderungen.
Lademöglichkeit 3: E-Auto an öffentlichen Ladestationen aufladen
Öffentliche und teil-öffentliche Ladestationen sind in immer mehr Regionen zu sehen. Meistens befinden sie sich auf Parkplätzen (z. B. Supermarkt) oder in Tiefgaragen. Stand September 2021 wurden der Bundesnetzagentur in Deutschland beispielsweise 40.257 Normalladepunkte und 6.840 Schnellladepunkte gemeldet. Tendenz: steigend! Für E-Auto-Fahrer:innen wird es in Zukunft immer leichter sein, eine öffentliche Ladestation zu finden.
Hinweis: Einige Automobilunternehmen bieten Apps an, um Ladestationen zu finden und das Aufladen auch über einen digitalen Weg zu ermöglichen. Über die App, eine Tankkarte oder das Online-Portal können E-Auto-Fahrer:innen einen QR-Code an der Ladestation mit dem Smartphone scannen. Anschließend kann das E-Auto mit einem eigenen Kabel oder mit dem Kabel der öffentlichen Ladestation aufgeladen werden.
Auto laden – so funktioniert es einfach & sicher
Das Laden eines E-Autos ist keine komplizierte Angelegenheit. Es gibt verschiedene Lademöglichkeiten, um das E-Auto wieder aufzuladen. Grundsätzlich braucht es dazu ein Kabel, welches mit dem passenden Stecker verbunden wird. Und schon startet das Laden.
Lademöglichkeit E-Auto: Die Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Parke neben der Ladesäule und stelle den Motor ab.
- Bei einer öffentlichen Ladesäule: Über die App, die Ladekarte oder das Online-Portal anmelden und das Aufladen autorisieren.
- Öffne die Abdeckung (beim Verbrenner wäre das der Tankdeckel).
- Ladestation mit dem Auto über ein Kabel verbinden (das eigene Kabel zuerst an die Ladesäule stecken und dann ans Auto).
- Starte online über die App den Ladevorgang.
- Ist der gewünschte Ladestand erreicht? Dann beende das Aufladen und melde dich ab. Sobald das Auto zu 100 % vollgeladen ist, stoppt der Ladevorgang automatisch.
- Ziehe den Stecker aus dem Fahrzeug heraus und anschließend aus der Ladestation.
- Geschafft! Motor anwerfen und weiterfahren.
Zum Laden an öffentlichen Säulen brauchst du nicht zwingend ein eigenes Ladekabel. Die meisten Ladesäulen sind bereits mit entsprechenden Kabeln ausgestattet. Dennoch ist es vorteilhaft, immer ein eigenes Kabel im Auto zu haben – so bist Du beim Aufladen an einer Wallbox oder Haushaltssteckdose wesentlich flexibler.
Elektroautos laden: Wie lange dauert der Ladevorgang?
Die verschiedenen Lademöglichkeiten bei E-Autos weisen allesamt eine unterschiedliche Ladedauer auf. Die heimische Steckdose ist die einfachste Lademöglichkeit für E-Autos, aber auch die langsamste. Dennoch ist der benötigte Strom für eine etwa 50 Kilometer lange Pendelstrecke mit der Haushaltssteckdose über Nacht zu laden. Empfehlenswert ist das aber nicht und diese Ladevariante ist keine langfristige Lösung: Das Aufladen eines entladenen E-Autos mit einem 50-Kilowattstunden-Akku dauert mit einer Haushaltssteckdose ungefähr 24 Stunden.
Deutlich schneller geht es mit einer Wallbox
Wer täglich mehr als 50 km fährt, benötigt als Lademöglichkeit für das E-Auto eine mobile Ladeeinheit wie NRGkick, eine private Wallbox oder eine öffentliche Ladesäule. Beide Optionen liefern Wechselstrom mit bis zu 22 kW Leistung. Das ist im Vergleich zur Haushaltssteckdose ungefähr zehnmal so viel. Hinweis: Die E-Autos unterscheiden sich in ihrer Ladegeschwindigkeit – einige Modelle ziehen nur 7,4 kW, andere schaffen es auf 11 oder 22 kW. Grundsätzlich laden sich voll entladene Elektroautos an der Ladesäule in einigen Stunden wieder voll.
Schnelllader für die maximale Flexibilität
Die schnellste Lademöglichkeit für E-Autos sind Wechselstrom-Schnelllader mit bis zu 450 kW. Die meisten Elektroautos sind zwar noch nicht auf diese extremen Leistungen ausgelegt, dennoch ist das Laden an solchen Ladesäulen (HPC) deutlich schneller. Viele Elektroautos schaffen es bereits in einer guten halben Stunde vollständig aufgeladen zu sein.
Der Unterschied zwischen Ladesäulen und mobilem Laden
Die öffentliche Ladesäule ist standortgebunden und die ideale Lösung, um das Auto während der Arbeit oder beim Einkaufen aufzuladen. Im Vergleich zu Ladestationen, ist hier aber kein fest installiertes Ladekabel integriert. In der Regel handelt es sich um Typ-2-Anschlüsse, über die mit einem zusätzlichen Ladekabel das E-Auto aufgeladen werden kann. Die Typ-2-Kabel sind nicht bei jedem Automobilhersteller in der Grundausstattung dabei. Im Zweifelsfall ist der Nachkauf eines solchen Kabels notwendig. Die mobile Ladestation ist hingegen flexibel einsetzbar und nicht unbedingt ortsgebunden. Dank Adaptern können E-Auto-Fahrer:innen unterwegs dafür sorgen, dass das Fahrzeug über verschiedene Stromanschlüsse und Ladestecker geladen werden kann. Zur Ladung in wichtigen oder dringenden Fällen kann dann auch eine normale Steckdose oder ein CEE-Anschluss dienen.
Mobiles Laden mit dem E-Auto: Besonderheiten und Funktionen
Die mobile Ladestation kann mit dem Auto transportiert werden und ermöglicht mithilfe unterschiedlicher Adapter das Aufladen an diversen Anschlüssen. Du stellst auf der Arbeit fest, dass du das E-Auto laden musst und es steht nur eine Haushaltssteckdose zur Verfügung? Eine Notladung ist mittels mobiler Ladestation ohne Probleme möglich. Für die Anwendung der mobilen Ladestation ist kein Starkstromanschluss notwendig.
Bei einer CEE-Steckdose sind schnellere Ladezeiten möglich. CEE-Steckdosen sind häufig in Hotels oder auf Campingplätzen zu sehen, sodass E-Auto-Fahrer:innen auf Reisen zusätzliche Flexibilität genießen können.
Mobile Ladesäulen: Die Vorteile auf einem Blick
Als alternative Lademöglichkeit wurden für E-Autos mobile Ladeeinheiten zum Mitnehmen entwickelt. Bei verschiedenen Anbietern können mobile Ladestationen – z.B. für besondere Anlässe (Feste bzw. Veranstaltungen) ausgeliehen werden. Hier die Vorteile der mobilen Ladesäulen auf einem Blick:
- Unabhängigkeit: Die regionale Ladeinfrastruktur ist nicht mehr im Fokus. Das ist insbesondere auf Reisen von Vorteil.
- Flexibilität: Jede Steckdose kann als Lademöglichkeit für das E-Auto dienen.
- Transport: Die mobile Ladesäule kann zu jedem Zeitpunkt mitgenommen werden.
- Nutzbarkeit: Auch ohne Carport, Garage oder privaten Stellplatz ist das E-Auto nutzbar. Außerdem ist keine Installation notwendig.
- Sicherheit: Ein grundlegender Überhitzungsschutz für Kabel und Steckdose, macht die mobile Ladesäule besonders sicher.
Wallbox oder mobile Ladestation? Was ist besser?
Die mobile Ladestation ist perfekt für Personen, die viel Auto fahren. Sie sorgt dafür, dass Du für das E-Auto überall eine Lademöglichkeit findest. Verschiedene Adapter vereinfachen dabei die Suche nach der richtigen Stromquelle. Das ist speziell in Orten bzw. Regionen von Vorteil, in denen die Ladeinfrastruktur ausbaufähig ist. Auch zu Hause kann die mobile Ladeeinheit von Vorteil sein, sofern der Einbau einer Wallbox nicht möglich ist.